Das schweizerische ZGB regelt in Art. 273 ff. den persönlichen Verkehr zwischen Eltern, Kind und Drittpersonen. Die vorliegende Freiburger Dissertation beschreibt und analysiert die diesbezügliche Rechtslage.Im ersten Teil stellt sie, unter Einbezug von psychologischem Wissen, die rechtlichen Grundlagen und Begriffe wie Familie, Kindeswille, Kindes- und Familienwohl dar. Der zweite Teil widmet sich der Ausübung des persönlichen Verkehrs. Darin wird konkretisierend untersucht, wer Anspruch auf den persönlichen Verkehr hat, und die angemessene Gestaltung und die Einschränkung des persönlichen Verkehrs diskutiert. Der dritte Teil befasst sich mit der Frage nach der Durchsetzung des persönlichen Verkehrs, wobei direkte, indirekte und alternative Instrumente zur Sprache kommen. Der vierte Teil fasst die Ergebnisse zusammen.