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Willensfreiheit, Wissenschaft und diskursive Vernunft

Überlegungen zu Philosophie und (Forschungs-)Praxis
BuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang16in901RG1
CHF89.00

Beschreibung

Psychologie und Neurowissenschaft scheinen eine generelle Skepsis gegenüber dem freien Willen zu befördern: Sind unsere Entscheidungen nicht letztlich immer durch wissenschaftlich beschreibbare Faktoren festgelegt? In diesem Buch wird dagegen eine starke, libertarische Form von Willensfreiheit verteidigt: In vielen Situationen liegen offene Möglichkeiten vor uns, zwischen denen mit vernünftigen Gründen zu wählen ist.Diese grundsätzlich bestehende Freiheit kann unterminiert werden, etwa durch unbewusste Einflüsse oder sehr starke Antriebe wie Süchte oder Zwänge. Bei Urteilen darüber, ob und inwieweit das in konkreten Situationen der Fall ist, bleiben Spielräume für informierte Entscheidungen, die wiederum frei und verantwortlich getroffen werden müssen - im Alltag, aber auch etwa in Strafprozessen. Solche Urteile können durch wissenschaftliche Befunde gestützt, aber kaum erzwungen werden. Hier wirken die Perspektiven der diskursiven Vernunft und der empirischen Wissenschaften zusammen.
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Details

ISBN/GTIN978-3-95743-318-3
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
Erscheinungsdatum15.06.2024
Seiten160 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.5982972
WarengruppePhilosophie
Detailwarengruppe901RG1
Weitere Details

Reihe

Autor

Uwe Meyer lehrt Philosophie im Institut für Kognitionswissenschaft der Universität Osnabrück. Nach Promotion und Habilitation in Osnabrück war er in verschiedenen Positionen an den Universitäten Bielefeld, Mainz und Greifswald tätig. Bei Brill | mentis sind von ihm ebenfalls erschienen: "Glaube und Notwendigkeit" (1998) und "Offenheit" (2014).