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Poetische Gerechtigkeit als kognitives Prinzip der Rezeption

Verrat und Strafe bei Arthur Schnitzler
BuchGebunden
Verkaufsrang11in993RG1
CHF102.00

Beschreibung

Poetische Gerechtigkeit ist ein seit der Antike bekanntes und in der Aufklärung zum normativen Prinzip erhobenes Konzept, das in der Gegenwart weitgehend als obsolet abgetan wird. Im vorliegenden Buch wird das Konzept im kognitionstheoretischen Rahmen neu interpretiert und nicht mehr als Strukturelement der Handlung, sondern als Interpretation des Lesenden verstanden: als Lesererwartung, moralische Projektion oder wunscherfüllender emotionaler Prozess. Diese Neuinterpretation des Konzepts wird anhand von Arthur Schnitzlers Verräter-Narrativen erprobt, in denen eine für die Jahrhundertwende um 1900 typische psychologisierende Version von poetischer Gerechtigkeit realisiert wird.
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Details

ISBN/GTIN978-3-95743-299-5
ProduktartBuch
EinbandGebunden
Erscheinungsdatum12.02.2024
Seiten160 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.5982991
Detailwarengruppe993RG1
Weitere Details

Reihe

Autor

Márta Horváth ist Oberassistentin am Lehrstuhl für Österreichische Literatur und Kultur der Universität Szeged (Ungarn). Sie ist Leiterin der Forschungsgruppe für Kognitive Poetik. Bei Brill | mentis erschien zuletzt von ihr: Márta Horváth - Gábor Simon (Hg.), Negative Emotions in the Reception of Fictional Narratives.

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