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Ist Rettungsfolter erlaubt?

Die Diskussion über die Legitimität von Folter als letztes Mittel in Notsituationen
BuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang1765in901RG1
CHF127.00

Beschreibung

Darf man einen Menschen foltern, um einen anderen dadurch zu retten? Das absolute Folterverbot gilt als unverzichtbar für den Schutz der Menschenwürde. Dennoch sind Notsituationen denkbar, in denen Folter als letztes Mittel moralisch erlaubt sein kann. Zum Beispiel dann, wenn eine Entführerin ihr Opfer an einem geheimen Ort gefangen hält und sich weigert, dessen Aufenthaltsort preiszugeben, mit der Absicht, das Opfer in seinem Versteck sterben zu lassen. Ist die ermittelnde Polizeibeamtin nun moralisch berechtigt, die Entführerin mit Folter zu einer Aussage zu zwingen? Darf sie die Würde der Entführerin verletzen, um das Leben des Opfers zu retten? Wird nicht auch die Würde des Opfers verletzt? Und gibt es bei einer Würde-gegen-Würde-Konstellation andere Aspekte, die in eine Güterabwägung einfließen müssen?
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Details

ISBN/GTIN978-3-95743-296-4
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
Erscheinungsdatum11.08.2023
Seiten169 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationen1 schwarz-weiße Abbildungen
Artikel-Nr.5732708
WarengruppePhilosophie
Detailwarengruppe901RG1
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Reihe

Autor

Meike Neuhaus ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Philosophie und Politikwissenschaft an der Technischen Universität Dortmund. Sie lehrt und forscht zu verschiedenen Themen der Angewandten Ethik sowie der Philosophiedidaktik.