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Intergenerationelle Muster bei der Verarbeitung von Mobbing

Systemische Interpretationen
BuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang2996in994RG1
CHF40.50

Beschreibung

Diese Arbeit betrachtet das Phänomen Mobbing aus einer bisher noch nicht beachteten Perspektive. Sie richtet ihren Fokus auf das System Familie und fragt dabei nach kollektiven Sinngebungen sowie Wirklichkeitskonstruktionen in Bezug auf eine innerfamiliäre Verarbeitung des Phänomens. In drei Einzelfallstudien wurde untersucht, ob sich intergenerationelle Muster im Umgang mit dem subjektiven Mobbingerleben eines jüngsten Familienmitgliedes abzeichnen. Mit Hilfe von narrativen Interviews im häuslichen Umfeld der Familien, Genogrammen und der teilnehmenden Beobachtung wurden die Lebenswelten von drei ehemals von Mobbing betroffenen Schüler:innen sowie deren Familien erforscht. Durch die systemische Blickrichtung konnten schließlich drei intergenerationelle Muster bei der Verarbeitung von Mobbing herausgearbeitet werden. So ziehen sich die Muster "Erleben, ausgeschlossen und anders zu sein", "instabile Beziehungen" sowie "familiäre Widerstandsfähigkeit" durch drei Generationen der in dieser Arbeit untersuchten Familien. Vor dem Hintergrund des erhobenen Datenmaterials zeigt sich somit, dass das subjektive Mobbingerleben der drei ehemals mobbingbetroffenen Schüler:innen durch ihre jeweiligen familiären Lebenswelten eingefärbt wurde. Gleichzeitig zeigen sich signifikante Unterschiede hinsichtlich der weiteren Lebensgestaltung der Schüler:innen. An diesem Punkt bietet diese Arbeit Impulse für Fachkolleg:innen in der Praxis an. In Anlehnung an die grundlegende Theorie Satirs bezüglich offenen und geschlossenen Familiensystemen werden Anregungen gegeben, die zu einer Transformation hemmender Muster beitragen können.
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Details

ISBN/GTIN978-3-8497-9068-4
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsdatum07.11.2023
Seiten285 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.60101853
WarengruppePädagogik
Detailwarengruppe994RG1
Weitere Details

Reihe

Autor

Anna Hallerbach studierte Soziale Arbeit (B.A.) und Erziehungswissenschaft (M.A.). Ihre Begeisterung für systemisch orientiertes Denken und Handeln begann nach ihrem ersten Studium. Daraufhin absolvierte sie eine Weiterbildung zur systemischen Beraterin und Therapeutin/Familientherapeutin sowie zur systemischen Supervisorin am Helm Stierlin Institut in Heidelberg. Ihre beruflichen Erfahrungen erstrecken sich über verschiedene Bereiche der Kinder- und Jugendhilfe sowie der Beratungsarbeit von Familien. Derzeit arbeitet sie im Feld der Führungskräfteentwicklung eines großen Unternehmens in Koblenz.

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