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Imaginationen des Sozialen

Narrative Verhandlungen zwischen Integration und Divergenz (1750-1945)
BuchGebunden
Verkaufsrang8556in993RG1
CHF59.90

Beschreibung

Der Band präsentiert die Forschungsergebnisse des wissenschaftlichen Netzwerks ,Paragesellschaften'. Unter diesem Leitbegriff werden ,Gesellschaften in der Gesellschaft' in fiktionalen Texten untersucht, die als Räume zur Verhandlung sozialer Spannungsverhältnisse dienen. Im Zentrum steht dabei die Reflexion über den Begriff ,Gesellschaft' und dessen narrative Struktur, wie sie sich ab dem 18. Jh. herausbilden.

Durch die Ungebundenheit an eine originäre Diskursautorität kann ,Gesellschaft' eine Pluralität von Rechtfertigungsnarrativen erzeugen, die der Legitimation einer bestimmten Imagination von Gesellschaft dienen und ihrerseits Gegennarrative provozieren. Fiktionale Werke werden so als Verhandlungsmedien solcher gesellschaftlicher Strukturnarrative analysiert. Dabei werden besonders ihre ästhetischen Potentiale in den Fokus gerückt, welche die Genese von, aber auch Kritik an je spezifischen Imaginationen von Sozialität erlauben, die vielfach bis in die Gegenwart nachwirken.
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Details

ISBN/GTIN978-3-8253-4634-8
ProduktartBuch
EinbandGebunden
Erscheinungsdatum01.07.2020
Reihen-Nr.218
Seiten292 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationen6 Abbildungen
Artikel-Nr.4612731
Detailwarengruppe993RG1
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