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Roberto Bolaños wilde Bibliothek

Eine Ästhetik und Politik der Lektüre
BuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang8556in993RG1
CHF46.50

Beschreibung

Die vorliegende Arbeit untersucht erstmals systematisch das Gesamtwerk Roberto Bolaños mit Blick auf die vielfältigen intertextuellen Bezüge des chilenischen Autors. Posthum vor allem wegen seines Romans 2666 von der globalen Literaturkritik zum ersten Klassiker der Weltliteratur des 21. Jahrhunderts stilisiert, fungieren in Bolaños Texten intertextuelle Verweise als ein zentrales Formverfahren, das bislang von der Kritik kaum eingehender untersucht worden ist. Die Werk-Studie situiert Bolaño dabei nicht nur dezidiert innerhalb einer lateinamerikanischen Genealogie eines «wilden Lesens», sondern legt über eine Lektüre, die zugleich philologisch-detailliert und panoramatisch-ideengeschichtlich operiert, die Auseinandersetzungen von Bolaños Texten über die gescheiterten Revolutionen in Lateinamerika oder die Verheerungen des globalen Kapitalismus mit dem literarischen Kanon der (Post-)Moderne frei. Diese umfassen neben der lateinamerikanischen Literatur um Autoren wie Neruda, Borges und Parra insbesondere Bezüge auf die spanische und französische Literatur von Góngora und Pascal über Baudelaire bis zu Perec sowie auf weitere Klassiker der Moderne in Gestalt von Schriftstellern wie Ernst Jünger oder William Carlos Williams.
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Details

ISBN/GTIN978-3-11-076606-6
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
Erscheinungsdatum20.09.2021
ReiheISSN
Reihen-Nr.78
Seiten480 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.53592639
Detailwarengruppe993RG1
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