Das Buch untersucht den Rechtsstatus von Auslandskorrespondenten nach dem Völkerrecht und dem Europäischen Gemeinschaftsrecht. Es befaßt sich zunächst mit der Aufhellung der Rechtstatsachen, indem die Arbeitsbedingungen ausländischer Journalisten und die insoweit in der Vergangenheit aufgetretenen Problemfälle aufgearbeitet werden. Im Anschluß wird der völker- und gemeinschaftsrechtliche Normenbestand daraufhin untersucht, inwieweit er für das Wirken des Korrespondenten von Belang ist. Vor allem den am internationalen Kommunikationssystem Beteiligten gibt das Buch auf diese Weise praktische Hilfestellung. Indem die Arbeit wesentliche Fragen des internationalen Schutzes der Informationsfreiheit behandelt, leistet sie über die Grenzen des eigentlichen Themas hinaus einen Beitrag zur Lehre der Menschenrechte.