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Reden über Demenz

BuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang14164in924RG1
CHF19.80

Beschreibung

»Wenn die Diagnose einer Demenzerkrankung rechtzeitig gestellt wird, ist der betroffene Mensch trotz der beginnenden kognitiven Beeinträchtigungen durchaus noch in der Lage, sich Gedanken zu machen über sein Leben und über seine Wünsche zum Lebensende. Deshalb darf diese Phase nicht verpasst werden und das Gespräch muss rechtzeitig auf diese Fragen geführt werden. Zum Zeitpunkt der Diagnoseeröffnung braucht die Patientin zuerst einmal die notwendige Zeit, sich mit ihrer Diagnose auseinanderzusetzen, Fragen zu stellen und ihr Leben neu zu ordnen. Erst dann kommt der Moment, in dem am besten der behandelnde Arzt mit dem nötigen Einfühlungsvermögen über die Zukunft und das zu erwartende Fortschreiten der Krankheit orientieren soll. Dies ermöglicht der Patientin, sich mit möglichen Szenarien und Fragestellungen im weiteren Krankheitsverlauf auseinanderzusetzen und ihre Prioritäten zu benennen, aber auch zu bestimmen, was sie sich nicht wünscht, was sie nicht möchte. [â¦] Das begleitete Auseinandersetzen mit diesen Fragen ist ein Prozess und keine einmalige Episode. Die Angehörigen sollen teilhaben an diesem Prozess, um die Gedanken ihres erkrankten Familienmitglieds zu verstehen und ihre eigenen Gefühle dazu auszudrücken. Diese Auseinandersetzung mit den Gedanken an die Unheilbarkeit der Krankheit, an das unausweichlicheEnde, an den Abschied kann sehr schmerzhaft und belastend sein, wird aber später eine große Entlastung für die Angehörigen sein. Und sie gibt der Patientin die Sicherheit, dass sie ihrer Krankheit nicht nur ausgeliefert ist, sondern mitbestimmen kann.«Dr. Roland Kunz
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Details

ISBN/GTIN978-3-906304-29-8
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
Erscheinungsdatum13.10.2017
Reihen-Nr.02
Seiten168 Seiten
SpracheDeutsch
IllustrationenFotos von Fabio Schmieder, Raster,schwarz-weiss
Artikel-Nr.3692634
WarengruppeMedizin
Detailwarengruppe924RG1
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Reihe

Autor

Elena Ibello, 1982, ist Kommunikationsbeauftragte von palliative zh+sh, einer Sektion der Schweizerischen Gesellschaft für Palliative Medizin, Pflege und Begleitung. Als freie Journalistin arbeitete sie zuvor für Zeitungen und Radio. Nach ihrem Journalismus-Studium veröffentlichte sie 2013 zusammen mit Rebecca Panian das Buch »Zu Ende denken. Worte zum Unausweichlichen« mit Beiträgen verschiedener Autoren (Wörterseh-Verlag). 2014 schloss sie an der Zürcher Hochschule der Künste das Masterstudium Kulturpublizistik mit einer Arbeit über das Schreiben übers Sterben ab.Anne Rüffer, 1957, arbeitete viele Jahre in der Privatwirtschaft und baute eine Firmengruppe im Kommunikationsbereich mit auf. Danach wechselte sie in den Journalismus als Autorin für Wochenzeitungen und diverse Fernsehstationen. 1999 erschien von ihr das Buch »Das Jahr danach - Leben mit Schizophrenie«, 2003 zusammen mit Angelika Reutter »Frauen mit Idealen«, das auf Englisch unter dem Titel »Peace Women - The eleven Women who received the Nobel Peace Prize« erschienen ist. 2014 erschien ihr Roman »Fräulein Franzen besucht das Glück« bei LangenMüller. Sie ist Verlegerin und Inhaberin des 2000 gegründeten rüffer & rub Sachbuchverlags in Zürich.Elena Ibello und Anne Rüffer sind Herausgeberinnen von »Reden über Sterben« (2016, rüffer & rub Sachbuchverlag).