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Unwriting Nature

Zur Kritik der ökologischen Gewalt
BuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang1770in901RG1
CHF58.50

Beschreibung

Wer von »Ökologie«, »Nachhaltigkeit« oder »Schöpfung« spricht, denkt die Tierethik immer schon mit - so eine gängige These. Tatsächlich zeigen die Diskurse der vergangenen Jahre aber deutlich, dass das Anliegen einer Tierethik, die Tiere als individuelle Subjekte moralisch berücksichtigt, nicht automatisch mit den abstrakten, entindividualisierten Kalkülen der Ökologie in Einklang zu bringen ist: »Ökologische Ethiken« fordern zwar Rechte für Flüsse, Berge, Pflanzen und ganze Planeten, lassen die Ansprüche von Tieren aber meist außen vor. Simone Horstmann zeigt, wie ökologische Argumente in den Theologien zum neuen Einwand gegen die moralischen Ansprüche von Tieren wurden - und wie dadurch das Risiko steigt, Gewalt an Tieren zu legitimieren.
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Details

ISBN/GTIN978-3-8376-7119-3
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
Erscheinungsdatum15.12.2023
Reihen-Nr.33
Seiten264 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationen1 SW-Abbildung, 8 Farbabbildungen
Artikel-Nr.60185651
WarengruppePhilosophie
Detailwarengruppe901RG1
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Reihe

Autor

Simone Horstmann (Dr. phil.), geb. 1984, ist Postdoc am Institut für Katholische Theologie der Technischen Universität Dortmund. Ihre Arbeiten befassen sich mit verschiedenen Aspekten der (theologischen) Tierethik, u.a. mit der religiösen Gewalt an Tieren.