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'Euthanasie'-Verbrechen im besetzten Europa

Zur Dimension des nationalsozialistischen Massenmords
BuchGebunden
Verkaufsrang11999inGeschichte / Politik
CHF49.90

Beschreibung

Neueste Forschung zur europäischen Dimension der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Verbrechen.

Den nationalsozialistischen »Euthanasie«-Verbrechen fielen etwa 300.000 Männer, Frauen und Kinder zum Opfer: nicht nur in Deutschland, sondern auch in den eroberten Ländern Europas. Wer waren die jeweils Verantwortlichen für den Massenmord? Welche Rolle spielte die Mangelwirtschaft im Krieg für die Lebensbedingungen der Opfer und schließlich für ihre Ermordung? Die Autorinnen und Autoren arbeiten Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Mordpolitik in Ost- und Westeuropa, in den annektierten und besetzten Gebieten heraus.

Aus dem Inhalt:
Gerrit Hohendorf: Mitten in Deutschland - Die Vernichtung »lebensunwerten Lebens« im Deutschen Reich 1939 bis 1945
Milan Novák, Michal V. Simunek: Die nationalsozialistische »Euthanasie» auf dem Gebiet von Böhmen und Mähren, 1939-1945: Synergien und Differenzen
Robert Parzer (Torgau): Regionale »Euthanasie« mit europäischer Dimension: Die annektierten und besetzten polnischen Gebiete
Dmytro Tytarenko: »Euthanasie« in der Ukraine unter der deutschen Okkupation: Opfergruppen, Akteure, Umstände der Vernichtung
Paul Weindling: »Euthanasie« und Holocaust im NS-besetzten Europa
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-8353-5076-2
ProduktartBuch
EinbandGebunden
Erscheinungsdatum28.09.2022
Reihen-Nr.6
Seiten391 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationen3 Grafiken und 11 Tabellen
Artikel-Nr.5028515
DetailwarengruppeGeschichte / Politik
Weitere Details

Reihe

Autor

Jörg Osterloh, Studium der Geschichte und Politikwissenschaft in Hannover, Promotion in Dresden. Seit 2008 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fritz Bauer Institut in Frankfurt a. M.Jan Erik Schulte, Studium der Geschichte, Volkswirtschaftslehre und Neugermanistik in Bochum und Liverpool, Promotion und Habilitation in Bochum. Seit 2014 Leiter der Gedenkstätte Hadamar, seit 2016 Privatdozent für Zeitgeschichte an der Ruhr-Universität Bochum.Sybille Steinbacher, Direktorin des Fritz Bauer Instituts und und Professorin für Geschichte und Wirkung des Holocaust am Historischen Seminar der Goethe-Universität Frankfurt a. M. Veröffentlichungen u. a.: Ein Verbrechen ohne Namen. Anmerkungen zum neuen Streit über den Holocaust (2022, mit Saul Friedländer, Norbert Frei und Dan Diner), Wie der Sex nach Deutschland kam. Der Kampf um Sittlichkeit und Anstand in der frühen Bundesrepublik (2011); Auschwitz. Geschichte und Nachgeschichte (2004); »Musterstadt« Auschwitz. Germanisierungspolitik und Judenmord in Ostoberschlesien (2000).