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PISAs fremde Kinder

Eine diskursanalytische Studie
BuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang16188in903RG1
CHF65.00

Beschreibung

Im Rahmen einer wissenssoziologischenDiskursanalyse arbeitet Miriam Sitter heraus, wie die anhaltenden Bezüge aufdie PISA-Studie dazu beitragen, Kinder mit Migrationshintergrund als Prototypenvon Bildungsbenachteiligungen zu konstituieren. Die Autorin zeigt, dass diekonstanten Verweise auf die ersten PISA-Ergebnisse zu einer Verfremdung von Migrantenkindernführen und damit einen Stigmatisierungsprozess aufrechterhalten. Das bekannteKürzel PISA fungiert als ein Innovationsgenerator, mit dem (früh-)pädagogischeHandlungsinitiativen nicht nur legitimiert, sondern bildungsbenachteiligteKinder beständig (re-)dramatisiert werden. Diese Erkenntnisse schließen an dieanalytischen und konzeptionellen Überlegungen einer kritischenMigrationsforschung an und stellen das Plädoyer einer Dethematisierung desMigrationshintergrunds besonders in der Rezeption der wiederkehrendenPISA-Studie heraus.
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Details

ISBN/GTIN978-3-658-12341-3
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
Erscheinungsdatum22.01.2016
Auflage1. Aufl. 2016
Seiten356 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.2997107
Detailwarengruppe903RG1
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Reihe

Autor

Dr. Miriam Sitter ist wissenschaftlicheMitarbeiterin am Institut für Sozial- und Organisationspädagogik an derStiftung Universität Hildesheim.