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Kriseninduzierte Kontinuität

Soziale Sicherung und die Re-Integration Kriegsversehrter im Habsburgerreich 1880-1918
BuchGebunden
Verkaufsrang6480inGeschichte / Politik
CHF84.00

Beschreibung

Die Sozialpolitik des Habsburgerreiches galt lange Zeit als rückständig, und seine Nachfolgestaaten werden als Beginn des modernen Wohlfahrtsstaates angesehen. Die Studie untersucht, wie Sozialpolitik bereits zuvor zu einem zentralen Politikfeld aufstieg. Dabei nimmt sie erstmals die Militärfürsorge, die Sozialversicherung in der österreichischen Reichshälfte und die Fürsorge für Kriegsversehrte während des Ersten Weltkrieges in den Blick und zeigt Kontinuitäten auf. Gerade der Bedeutungsgewinn der Sozialpolitik führte zu neuen Erwartungshaltungen an den Staat. Thomas Süsler-Rohringer rekonstruiert, wie diese Eigendynamik von Sozialpolitik gemeinsam mit Krisen und den Konfliktlagen der Doppelmonarchie dazu beitrug, dass zahlreiche Reformvorhaben scheiterten. Er legt jedoch ebenso offen, dass sich Sozialpolitik in bisher wenig beachteter Weise trotzdem weiterentwickelte.
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Details

ISBN/GTIN978-3-525-30215-6
ProduktartBuch
EinbandGebunden
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum12.06.2023
Reihen-Nr.248
Seiten341 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.59120269
DetailwarengruppeGeschichte / Politik
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Reihe

Autor

Dr. Thomas Süsler-Rohringer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Europäische Geschichte und wissenschaftlicher Geschäftsführer des Projekthaus Europa an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

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