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Katias Mutter

Das ausserordentliche Leben der Hedwig Pringsheim
TaschenbuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang1763inBiografien
CHF14.50

Beschreibung

Man kannte Hedwig Pringsheim bisher nur als Thomas Manns Schwiegermutter. Inge und Walter Jens erzählen zum ersten Mal das Leben dieser außergewöhnlichen Frau, die durch Lebensklugheit und Witz schon ihre Zeitgenossen faszinierte.Man stelle sich nur vor: Ein Mädchen aus kulturell ambitioniertem, aber materiell nicht eben gesegnetem Hause heiratet einen millionenschweren Privatdozenten der Mathematik. Eine einstige Aktrice residiert in München als umschwärmte Frau von Welt, ein lebenslustiger Backfisch emanzipiert sich zu einer berückenden, anmutigen und kapriziösen Schönheit. Die leidenschaftliche Rezitatorin entwickelt sich, gefördert von ihrer Mutter, der Frauenrechtlerin Hedwig Dohm, zur exzellenten Stilistin, die mit den besten Schriftstellern ihres Jahrhunderts von Gleich zu Gleich verkehrt. Politiker und Literaten, Musiker und Maler, Schauspieler und Bankiers bilden eine Zierde ihres berühmten Teetischs.«Ein zeitgeschichtliches Dokument für Glanz und Elend des deutsch-jüdischen Bürgertums.» Frankfurter Rundschau
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Details

ISBN/GTIN978-3-499-61460-6
ProduktartTaschenbuch
EinbandKartoniert, Paperback
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum02.01.2007
Auflage7. Auflage
Seiten312 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationen16 S. s/w Tafeln u. 8 S. 4-farb. Tafeln
Artikel-Nr.20632321
WarengruppeBiografien
DetailwarengruppeBiografien
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Autor

Inge Jens, geboren 1927 in Hamburg. Studium der Germanistik, Anglistik und Pädagogik, Promotion 1953. Herausgeberin der Tagebücher Thomas Manns, Mitarbeit an zahlreichen weiteren kulturhistorischen Projekten. Zusammen mit ihrem Mann Walter Jens schrieb sie die Bestseller «Frau Thomas Mann» (2003) und «Katias Mutter» (2005). 2009 erschienen ihre «Unvollständigen Erinnerungen» und wurden ebenfalls ein Bestseller. Inge Jens starb am 23. Dezember 2021 in Tübingen.

Walter Jens, geboren 1923 in Hamburg, Studium der Klassischen Philologie und Germanistik in Hamburg und Freiburg/Br. Promotion 1944 mit einer Arbeit zur Sophokleischen Tragödie; 1949 Habilitation, von 1962 bis 1989 Inhaber eines Lehrstuhls für Klassische Philologie und Allgemeine Rhetorik in Tübingen. Von 1989 bis 1997 Präsident der Akademie der Künste zu Berlin.
Verfasser von zahlreichen belletristischen, wissenschaftlichen und essayistischen Büchern (darunter zuerst "Nein. Die Welt der Angeklagten" 1950, "Der Mann, der nicht alt werden wollte", 1955), Hör- und Fernsehspielen sowie Essays und Fernsehkritiken unter dem Pseudonym Momos; außerdem Übersetzer der Evangelien und des Römerbriefes. Walter Jens war seit 1951 verheiratet mit Inge Jens, geb. Puttfarcken. Als "Grenzgängern zwischen Macht und Geist" wurde beiden 1988 der Theodor-Heuss-Preis mit der Begründung verliehen: "Gemeinsam geben Inge und Walter Jens sowohl durch ihr schriftstellerisches Werk wie durch ihr persönliches Engagement immer wieder ermutigende Beispiele für Zivilcourage und persönliche Verantwortungsbereitschaft."
Walter Jens starb am 9. Juni 2013 in Tübingen.