2 Millionen Bücher heute bestellen und morgen im Press & Books oder k kiosk abholen.
Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Wucher und Staat

Die Theorie des Zinswuchers im Deutschland des 18. und 19. Jahrhunderts
BuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang37397inWirtschaft / Recht
CHF102.00

Beschreibung

Ist der Staat berechtigt, auf den Inhalt von Vertragsvereinbarungen im Kreditwesen durch den Erlass von Wuchergesetzen Einfluss zu nehmen? Welche Maßnahmen sollte der Staat zu deren Ergänzung bzw. anstelle von Wuchergesetzen ergreifen, damit sich Darlehensnehmer nicht überhöhten Zinsforderungen ihrer Vertragspartner ausgesetzt sahen? Katrin Liebner untersucht die zeitgenössischen Auffassungen zur Rolle des Staates bei der Verhinderung wucherischer Darlehensverträge anhand zahlreicher Veröffentlichungen aus der politischen und ökonomischen Theorie von der zweiten Hälfte des 18. bis zum Ende des 19. Jahrhunderts. Ergänzt wird dieser theoriegeschichtliche Ansatz, der in Form der Auswertung einer breiten Quellenbasis eine zentrale Forderung der "Neuen Ideengeschichte" umsetzt, durch die Einbeziehung der staatlichen Wuchergesetzgebung. In diesem Zusammenhang galt es der Frage nachzugehen, ob die Forderungen der Zeitgenossen ihre Umsetzung in der staatlichen Normsetzung fanden oder sich der Gesetzgeber gegen die jeweils herrschenden Anschauungen in der politischen und ökonomischen Theorie stellte.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-428-13245-4
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
Erscheinungsdatum15.12.2009
Reihen-Nr.144
Seiten374 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.34719582
DetailwarengruppeWirtschaft / Recht
Weitere Details

Reihe

Autor

Weitere Produkte von Liebner, Katrin