2 Millionen Bücher heute bestellen und morgen im Press & Books oder k kiosk abholen.
Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.
Eine empirische Analyse politischer Stellungnahmen zur Fair-Value-Bilanzierung während und im Nachklang der Finanzkrise
ISBN/GTIN

Eine empirische Analyse politischer Stellungnahmen zur Fair-Value-Bilanzierung während und im Nachklang der Finanzkrise

BuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang37397inWirtschaft / Recht
CHF58.50

Beschreibung

Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Universität Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die globale Finanzkrise der Jahre 2008 und 2009 und den damit assoziierten Problemen und Zusammenbrüchen diverser Finanzinstitutionen in den USA und auf internationaler Ebene ist Fair-Value ins Blickfeld einer kontroversen Debatte gerückt. Bei-spiele für bedeutende amerikanische Geschäfts- und Investmentbanken, die im Rahmen der Rezession Insolvenz anmelden mussten beziehungsweise von Wettbewerbern übernommen wurden, sind unter anderem Bear Stearns, Lehman Brothers, Washington Mutual, Merrill Lynch und Wachovia. Auch im internationalen Raum führte die Finanzkrise zu erheblichen Problemen bei ABN AMRO, Dexia und Hypo Real Estate oder im Fall von Northern Rock gar zum Konkurs. Kritiker der Zeitwertmethode argumentieren, dass die Fair-Value-Vorschriften für Krisenzeiten nicht nur ineffektiv waren, sondern aufgrund von signifikanten Abschreibungen den Zusammenbruch einiger der genannten Finanzinstitutionen induzierten. Im Gegensatz dazu sehen Befürworter die Zeitwertbilanzierung zu Unrecht in der Kritik und ergo als Opfer der Finanzkrise an. Da die potenziellen Entstehungsgründe der Krise ein Politikum darstellen und insbesondere seitens des Finanzsektors ein immenser Einfluss auf Regierungsvertreter zum unverzüglichen Handeln ausgeübt wurde, ist Fair-Value sowohl im angloamerikanischen wie auch im internationalen Raum zunehmend in den Fokus politischer Entscheidungsträger und Regulierungsbehörden geraten. Folglich sahen sich diese gezwungen, die Zweckmäßigkeit der Regelungen zu überdenken, sodass erheblicher Druck auf internationale Standardsetzer ausgeübt wurde, bestehende Fair-Value-Standards zu novellieren. Die vorliegende Arbeit setzt sich dabei das Ziel, die stattgefundene Fair-Value-Diskussion anhand von politischen Statements empirisch abzubilden. In diesem Zusammenhang stellt sich zum einen die Frage, in welchem thematischen und zeitlichen Kontext die Äußerungen angefallen sind, zum anderen ist interessant, welche allgemeinen Meinungen die Regierungsvertreter bezüglich Fair-Value vertreten und welche konkreten Pro- und Contra-Argumente in den Stellungnahmen hervorgebracht werden.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-656-31898-9
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
Erscheinungsdatum26.11.2012
Auflage2. Auflage
Seiten104 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.31796324
DetailwarengruppeWirtschaft / Recht
Weitere Details

Autor