Die Entwicklung des Rechts der Risikoaufkl¿ng spaltet die im Medizinrecht t¿gen Anw¿e ebenso wie die ¿zteschaft in Lager. Beklagt wird einerseits eine nach wie vor ungen¿gende Bereitschaft der ¿zte, Patienten ¿ber die mit medizinischer Behandlung verbundenen Risiken und Gefahren aufzukl¿n. Beklagt wird andererseits eine ausgeuferte Rechtsprechung, die im Bereich der Medizin noch Risiken f¿r aufkl¿ngspflichtig halte, die weit unterhalb der Schwelle von jedermann allgemein in Kauf genommener Risiken liege. Die Beitr¿ liefern neben einer Analyse der bisherigen Rechtsentwicklung Anregungen f¿r die Rechtsanwendung und Rechtsfortbildung. TOC:IT. Ratajczak:/I Der Schweinezyklus in der Aufkl¿ngsrechtsprechung (Entwicklung der Rechtsprechung).- IR. Jungbecker:/I Formulargest¿tzte Aufkl¿ng.- IR.T. M¿ller:/I Computergest¿tzte Aufkl¿ng.- IW. Gaus:/I Wahrscheinlichkeit und relevante Risiken.- IH. Sch¿nemann:/I Die Bedeutung des plausiblen Entscheidungskonfliktes des Patienten f¿r den haftungsrechtlichen Zurechnungszusammenhang zwischen Aufkl¿ngsmangel und Gesundheitsschaden.- IK.-O. Bergmann:/I Aufkl¿ng in der arbeitsteiligen Medizin.- IH.F. Kienzle:/I Aufkl¿ng - Unerf¿llbare Anspr¿che im Praxis- und Klinikalltag?.- ICh.-M./I IStegers:/I Die zivilrechtliche Haftung des Arztes bei Aufkl¿ngsm¿eln auf dem Weg zu einem verschuldenunabh¿igen Schadensersatz?