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Familienplanung 2.0

Identität in Zeiten sich auflösender biologischer Verwandtschaftsbeziehungen
BuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang4174in991RG1
CHF27.90

Beschreibung

Dank Samenspende, Eizellspende oder Leihmutterschaft halten immer mehr Paare und Singles das lang ersehnte Kind schließlich doch noch in den Armen. Ende gut, alles gut? Fraglich. Nicht weil hierzulande nicht alles erlaubt ist, sondern weil manches noch nicht hinreichend durchdacht ist. Die Auflösung der genealogischen Ordnung befreit von manchem, belastet aber mit anderem. Es macht etwas mit der Identität des Kindes, wenn seine Herkunft in biologische, genetische, soziale und rechtliche Anteile zerfällt. Auch die Binnendynamik einer Familie bleibt von der Entkoppelung tradierter Eltern-Kind-Konstellationen nicht unberührt. Elternliebe macht vieles wett. Doch eines Tages werden die Kinder nach den Elternanteilen weiterer, meist unbekannter Menschen fragen. Was macht das im Zusammenleben und bei der Identitätsfindung? Auf der Basis langjähriger Berufspraxis spannen die Autoren einen kulturanthropologischen Bogen und hinterfragen aktuelle gesellschaftspolitische Ambitionen sowie den noch dürftigen Forschungsstand.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-525-40802-5
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
Erscheinungsdatum11.04.2022
Seiten162 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.54050526
WarengruppePsychologie
Detailwarengruppe991RG1
Weitere Details

Autor

Wolfgang Oelsner, Pädagoge und analytischer Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut (VAKJP), hat eine eigene Praxis in Köln. Er war jahrelang Leiter der Schule in der Uniklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie Köln (1988-2011) und Mitherausgeber der Fachzeitschrift 'Analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie' (1987-2020). Schwerpunkte seiner pädagogischen und psychotherapeutischen Arbeit sind unter anderem Adoptions- und Pflegschaftsverhältnisse.Autorenfoto: (c) Stefan Worring