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Das Einfache und die Materie

Untersuchungen zu Kants Antinomie der Teilung
BuchGebunden
Verkaufsrang5814in901RG1
CHF178.00

Beschreibung

Besteht die Materie aus dem Einfachen oder ist sie ins Unendliche teilbar? Dies ist die Fragestellung der zweiten Antinomie der Kritik der reinen Vernunft. In dieser ersten umfassenden systematischen Untersuchung zur Teilungsantinomie werden ihre Herleitung, die Beweise für Thesis und Antithesis sowie die Auflösung analysiert. Erörtert werden dabei auch die entwicklungsgeschichtlichen und historischen Dimensionen des Themas unter Berücksichtigung gegenwärtiger naturphilosophischer Probleme. Die Studie zeigt, dass die Teilungsantinomie zwar einerseits Metaphysikkritik ist, aber gleichwohl ein für Kants Transzendentalphilosophie positives Resultat erzielt: Die Auflösung der Antinomie stellt zum einen eine konzeptionelle Schärfung von Realismus und Idealismus sowie des transzendentalen Erscheinungsbegriffes dar. Zum anderen zeigt sie, dass die Struktur der Materie durch apriorische Bestimmungsleistungen von Vernunft und Verstand bedingt ist. Diese Erkenntnisse haben nicht nur für das Kant'sche Unternehmen einer apriorischen Begründung der Naturwissenschaften, sondern auch für das Problem der Seele höchste Relevanz.
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Details

ISBN/GTIN978-3-11-018462-4
ProduktartBuch
EinbandGebunden
Erscheinungsdatum18.07.2005
AuflageReprint 2012
ReiheISSN
Reihen-Nr.148
Seiten472 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.36114586
WarengruppePhilosophie
Detailwarengruppe901RG1
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Reihe

Autor

Kristina Engelhard ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Philosophischen Seminar an der Universität zu Köln.