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Aufgedrängte Fürsorge

«Paternalistisches» Staatshandeln und die Bestimmung des eigenen Wohls Eine verfassungsrechtliche Untersuchung
BuchGebunden
Verkaufsrang225inWirtschaft / Recht
CHF168.00

Beschreibung

Darf der Staat einer Person in ihrem eigenen, wohlverstandenen Interesse Schutz und Fürsorge aufdrängen? Unter welchen Voraussetzungen ist ein «Schutz vor sich selbst» gerechtfertigt? Diese Habilitationsschrift widmet sich der komplexen und umstrittenen Paternalismusproblematik aus verfassungsrechtlicher Sicht. Nach Ansicht des Autors kann ein staatlicher Paternalismus nur dann zulässig sein, wenn bei der betroffenen Person ein Selbstbestimmungsdefizit vorliegt. Doch selbst ein an der Selbstbestimmung orientierter Schutz vor sich selbst ist keineswegs unproblematisch. Die Untersuchung setzt sich vertieft mit den Anforderungen auseinander, denen ein autonomieorientierter Paternalismus genügen sollte. Die Ergebnisse werden im Kontext aktueller Regulierungsansätze wie dem libertären Paternalismus und dem Nudging sowie an Beispielen aus dem Verwaltungsrecht, dem Strafrecht und dem Zivilrecht diskutiert.
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Details

ISBN/GTIN978-3-03891-592-8
ProduktartBuch
EinbandGebunden
Verlag
Erscheinungsdatum31.01.2024
Seiten936 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.60322855
DetailwarengruppeWirtschaft / Recht
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Autor