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Öffentliche Kontrolle der Streitkräfte in der Russischen Föderation

BuchGebunden
Verkaufsrang13in903RG1
CHF138.00

Beschreibung

Der Band befasst sich mit den Grundlagen der gegenwärtigen Beziehungen zwischen zivilen Akteuren und staatlichen Machtstrukturen. Der Schwerpunkt liegt auf dem Themenfeld der öffentlichen Kontrolle von Streitkräften und der Frage, warum zivile Akteure ein wachsames Auge auf die militärische Institution sowie zivile Behörden, die den Einsatz von Gewalt legitimieren, haben sollten. Am Beispiel von Wehrpflicht und Rekrutierung als Schnittstelle zwischen Militär und Gesellschaft analysiert die Studie den institutionellen Wandel im politisch-militärischen Bereich im postsowjetischen Russland. In kritischer Auseinandersetzung mit der konventionellen Militärsoziologie verlagert das Buch den Fokus weg von der exklusiven Machtbeziehung zwischen politischen und militärischen Eliten im Kontext der nationalen Sicherheit. Stattdessen berücksichtigt es die menschliche und gesellschaftliche Sicherheit, d.h. die Bedürfnisse und Forderungen von Individuen und Gruppen an der Basis, die vom Militär und der herrschenden Sicherheitslage in Russland betroffen sind. Das Buch richtet sich an Leser mit Interesse an zivil-militärischen Beziehungen, gegenwärtiger russischer Gesellschaftspolitik und Theorien sozialer Bewegungen.
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Details

ISBN/GTIN978-3-031-20494-4
ProduktartBuch
EinbandGebunden
Erscheinungsdatum24.06.2024
Auflage2024
Seiten412 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.5543287
Detailwarengruppe903RG1
Weitere Details

Autor

Nadja Douglas ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien (ZOiS), Berlin. Sie hat ihren Master-Abschluss in Internationalen Beziehungen an Sciences Po Paris erworben und promovierte (zum Dr. phil) an der Humboldt-Universität zu Berlin. Zuvor arbeitete sie als Referentin für Sicherheits- und Verteidigungspolitik im Deutschen Bundestag und bei der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE). Ihre Forschungsschwerpunkte sind Friedens- und Konfliktforschung, Menschenrechte sowie  die politisch-militärische Dimension der OSZE.